Die Katarakt- und Linsenaustausch-OP ist ein etablierter Routineeingriff, der weltweit über 28 Millionen Mal pro Jahr durchgeführt wird. Allein in Deutschland sind es jährlich über 1 Million OPs. Die Methode ist damit eine der gängigsten und erfolgreichsten ambulant-chirurgischen Eingriffe.
Es werden Lokalanästhetika sowie z.T. auch Vollnarkose eingesetzt, um das Auge zu betäuben. Möglicherweise treten ein schwacher Juckreiz oder leichte Schmerzen nach der Operation auf. Diese verschwinden im Normalfall 24 bis 48 Stunden nach der Operation.
Viele Patienten sehen schon nach wenigen Stunden besser als vor dem Eingriff, empfinden für 24 bis 48 Stunden post-OP aber noch eine gewisse Unschärfe. Die besten Ergebnisse treten gewöhnlich ab der zwölften Woche auf, in seltenen Fällen kann es aber auch bis zu sechs Monate dauern.
Im Schnitt eine Woche nach der Operation, aber lassen Sie sich am besten von ihrem Facharzt beraten.
Die Erfolgsrate bei der Implanantation von multifokalen Premium-IOL ist sehr hoch. Einige Patienten empfinden eine anfängliche Blendung und Schleierbildung, die im Heilungsverlauf überwunden wird.
Das refraktive, einzigartige Optikdesign der multifokalen Teleon-IOL reduziert derartige Halo- und Blendungserscheinungen, die oft mit diffraktiven „Ring“-förmigen Multifokallinsendesigns auftreten, auf ein absolutes Minimum.
Je nach Linsentyp werden Sie unabhängiger von einer Fern-,Computer- oder Nahbrille und in vielen Fällen sogar komplett brillenfrei.
Normalerweise implantiert Ihr Augenchirurg die zweite Linse kurz nach der ersten Linse.
Typischerweise ist ein Nachsorgetermin pro Auge erforderlich. Dies entscheidet Ihr Facharzt.